Neues zum Thema "Harzverbot"
Das Thema Harzverbot in der Adlerstrasse ist auch in der Kommunalpolitik oben auf der Tagesordnung. Nach dem Testspiel der 1. Mannschaft der Unitas Haan gegen Lintorf war schon abzusehen, dass bezüglich des Verbotes von Haftmitteln noch nicht das letzte Wort gesprochen war. Mit dem verwendeten Haftmittel und der guten Vorbereitung der Unitas Haan, um Verschmutzungen an und in der Halle auszuschließen bzw eine rückstandsfreie Reinigung zu ermöglichen war eine gute Grundlage gelegt. Scheinbar waren nicht nur die Vertreter der Unitas auch bezüglich des Reinigungsmittels und der Reinigungsfähigkeit des verwendeten, wasserlöslichen Haftmittels zugetan. Auch die anwesenden Vertreter der Politik scheinen hier den Argumenten der Unitas und des neuen Haftmittels offen gegenüber zu stehen.
Der heutigen Presse ist folgender Bericht zu entnehmen:
Artikel "Harzverbot soll gelockert werden" in der "Rheinische Post" von Mittwoch, den 20. November 2013, Lokalsseite D3
Harzverbot soll gelockert werden
...Das in der Sporthalle Adlerstrasse geltende Harzverbot soll gelockert werden. Für die Sitzungen des Sportausschusses..., Hauptausschusses... und Stadtrates hat CDU-Fraktionsvorsitzender Jens Lemke beantragt, die Verwaltung solle einen Vorschlag für die Organisation und Durchführung des Reinigungsbetriebes entwickeln "mit dem Ziel, das Harzverbot für die Handballmeisterschaftsspiele der ersten Mannschaft der Unitas Haan für eine zeitlich unbegrenzte Probephase aufzuheben". ... Der Verein müsste die Reinigungskosten übernehmen.
Dieser Antrag - der vor einigen Monaten noch unmöglich schien - ist nun dank der guten und konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Verein und Politik Realität geworden Der Verein hat viel Arbeit und Zeit in die Vorbereitung des Testspiels und die dazugehörige Konzeptionierung zur anschließenden Reinigung investiert und konnte mit guten Argumenten punkten. Die Politik zeigte sich dafür aufgeschlossen, ging auf den Verein zu und ermöglichte so den Weg zur Abstimmung über das Anliegen in den entsprechenden Gremien.
Nun muss dieser Antrag natürlich noch durch die drei Instanzen kommen und von den entsprechenden Vertretern unterstützt werden. Dennoch ist dieses Ergebnis nach der ganzen Vorbereitung als großer Erfolg zu werten. Jetzt gilt es, die letzten skeptischen Stimmen zu überzeugen. Danach würde für die Unitas die weitere, nicht minder anspruchsvolle Aufgabe bestehen, die Reinigung der Halle nach den Spielen der 1. Mannschaft zu organisieren und ein tragfähiges und vor allem nachhaltiges Konzept zu entwickeln, damit diese (möglicherweise) "unbefristete Probephase" wirklich von Dauer sein kann, gemäß dem bekannten Motto: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!
Wenn alles gut geht, könnte zu Beginn des Jahres 2014 schon diese Probephase beginnen und somit zur heißen Phase in der Saison 2013/2014 der 1. Herrenmannschaft die letzten paar Prozentpunkte bringen, um das Ziel Aufstieg in die Oberliga zu realisieren.